Verdampfer:
Luftbefeuchter mit keimfreiem Dampf

Ein Verdampfer oder auch Dampfluftbefeuchter ist ein Typ von Luftbefeuchter, bei dem Wasser soweit erhitzt wird, bis es verdampft. Damit kann man nachhelfen, die relative Luftfeuchtigkeit auf einen optimalen Wert zwischen 40 und 60% zu steigern.

Verdampfer sind nicht die einzige Art von Luftbefeuchter – daneben gibt es Verdunster, Ultraschall-Luftbefeuchter und Luftwäscher.

Der Vorteil bei einem Verdampfer ist, dass steriler Dampf zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit genutzt wird. Das ist besonders für Allergiker interessant.

Ein solcher Verdampfer ist beispielweise der Beurer LB 50*.

Zum Betrieb eines Verdampfers gehört unbedingt ein Hygrostat. Denn wenn der Verdampfer unreguliert Dampf produziert, kann es leicht zur Überfeuchtung kommen. Wenn man jedoch auf ein Hygrostat achtet, hat man keine weiteren Problem zu erwarten.

Für sehr hartes Wasser ist ein Verdampfer nicht geeignet, hier sollte man auf Verdunster und Luftwäscher ausweichen, etwa den Venta LW45*.

Mit dem Verdampfer zur optimalen Luftfeuchtigkeit

Mit der Anschaffung eines Luftbefeuchters verbindet man meist zwei Wünsche: die Steigerung der relativen Luftfeuchtigkeit und ein angenehmeres Raumklima.

Bei zwischen 30 und 65% wird dem Umweltbundesamt zufolge eine als angenehm empfundene relative Luftfeuchtigkeit erreicht.

Bei zwischen 40 und 60% wird die Belastung mit Bakterien, Viren und Milben minimiert.

Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% verbindet also diese beiden Vorteile.

Verdampfer – Funktionsweise

Bei einem Verdampfer handelt es sich um einen Typ von Luftbefeuchter, der Wasser soweit erhitzt, bis es verdampft. Der entstehende Wasserdampf wird zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit genutzt.

Der Verdampfer hat in seinem Inneren einen Wasserbehälter, in dem das eingefüllte Wasser entweder direkt zum Kochen gebracht wird oder in einen weiteren Behälter speziell zur Dampferzeugung geleitet wird. Oft geschieht die Erwärmung bei Verdampfern mit einer Heizwendel. Das Abkochen bzw. Verdampfen des Wassers führt zu keimfreiem Dampf, denn durch das Erhitzen werden Mikroorganismen abgetötet. Der Dampf wird an die Raumluft abgegeben und erhöht die Luftfeuchtigkeit.

Bei Verdampfern gibt es eine Reihe möglicher Probleme: Überfeuchtung, Verkalkung und damit einhergehende Absenkung der Wassertemperatur und unzureichende Entkeimung, sowie Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr.

Verdampfer haben eine sehr große Befeuchtungsleistung. Diese kann aber auch für manche Räume zu hoch werden. Dann kommt es zur Überfeuchtung. Überfeuchtung kann wiederum zu Schimmelbildung führen. Ein Hygrostat gehört aus diesem Grund unbedingt zum Betreiben eines Verdampfers dazu.

Ein weiteres mögliches Problem bei einem Verdampfer kommt durch die Verkalkung zustande. Die Verkalkung des Geräts mag an sich schon nicht gerade wünschenswert sein. Verkalkung hat jedoch einen Nebeneffekt – die Temperatur des Wassers sinkt. Dadurch kann nicht mehr sichergestellt werden, dass das verdampfende Wasser zuvor ausreichend abgekocht wurde. Keimfreier Dampf kann dann nicht mehr garantiert werden – und bei hartem Wasser beginnt der Verdampfer meist schon nach einigen Tagen zu verkalken.

Ein weiterer Nachteil der Kombination aus Verdampfer und kalkhaltigem Wasser ist der Niederschlag der Kalkpartikel in der Umgebung des Verdampfers. Der Verdampfer befördert den Kalk nämlich im Dampf in die Raumluft. Früher oder später rieselt dieser gut sichtbar im Zimmer herab. Entkalkungspatronen werden zwar häufig eingesetzt, können aber nicht immer alles verhindern.

Aber auch entkalktes Wasser aus Entkalkungsanlagen, die mit Ionenaustausch arbeiten, darf man für den Verdampfer nicht verwenden. Denn beim Ionenaustausch werden dem Wasser Salze hinzugefügt, die auch dessen Siedepunkt herabsetzen. Es kommt zur Überhitzung des Verdampfers. Fehlfunktion und Beschädigung des Geräts sind da absehbar. Im Extremfall kann es zu Verformungen des Geräts oder zum Auslaufen von heißem Wasser kommen. Auch bei zu geringem Wasserstand kann es zur Überhitzung des Geräts kommen.

Bei Verwendung eines Verdampfers muss man Vorsicht walten lassen: Zum einen sind Verbrühungen durch den austretenden heißen Dampf möglich. Zum anderen kann man sich theoretisch auch durch heißes Wasser verbrennen. Der Verdampfer könnte umfallen und heißes Wasser auslaufen. Besonders Kinder, aber auch Haustiere sollte man auf sicherem Abstand halten oder sich gleich für einen anderen Typ von Luftbefeuchter entscheiden, etwa einen Verdunster oder Luftwäscher.

Vorteile und Nachteile von Verdampfern

Vorteile

  • einfaches Befeuchtungsprinzip
  • keimfreier Dampf durch Abkochen von Wasser – im Optimalfall absolut keim- und bakterienfrei
  • schnelle Luftbefeuchtung
Nachteile

  • Überfeuchtung leicht möglich
  • hoher Stromverbrauch – bis zu 10x höher, als bei anderen Luftbefeuchtungssystemen
  • Gefahr von Verbrühungen, vor allem bei Kindern
  • Kalkflecken in der Nähe des Verdampfers möglich
  • Wartungsaufwand durch Reinigung und Ersetzung von Entkalkerpatronen
  • bei hoher Wasserhärte nicht geeignet (>21 °dH)
  • Aerosole können eingeatmet werden

Keime und Aerosole beim Verdampfer

Ein Verdampfer sollte sterilen Wasserdampf zur Befeuchtung der Raumluft produzieren. Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, (stark) verkalkt ist oder der Wasserbehälter nicht regelmäßig gereinigt wird, könnte es allerdings unerwünschte Nebeneffekte geben.

Theoretisch können sich im Wasserbehälter des Verdampfers verschiedene Bakterien und andere Keime ansiedeln. Beim Aufkochen oder Erhitzen des Wassers werden diese zwar regelmäßig abgetötet. Allerdings muss das Wasser dafür ausreichend hohe Temperaturen erreichen. Das ist normalerweise der Fall, bei verkalktem Verdampfer kann jedoch der Siedepunkt des Wasser herabgesetzt sein. So wird nicht mehr die nötige Hitze zum Abtöten der Mikroorganismen erreicht, aber das Wasser verdampft dennoch.

Daneben gibt es auch Endotoxine, Zellwandbestandteile von abgestorbenen Bakterien, die reizend wirken. Anders als Bakterien sind Endotoxine sehr hitzebeständig und lassen sich sogar durch Entkeimung (Sterilisation) nicht zerstören. Endotoxine können Fieber auslösen, ist ein Luftbefeuchter die Ursache wird es als Befeuchterfieber bezeichnet.

Beim Verdampfer können sich Aerosole bilden, das sind feste oder flüssige Partikel innerhalb eines Gases. Aerosole können unter Umständen auch lungengängig sein. Das heißt, das sie mindestens bis in den Bronchialbereich gelangen können. Bedenklich wird das, wenn in den Aerosolen Keime oder Endotoxine transportiert werden. In der Luft weiterleben können Keime allerdings nicht, sie werden von Aerosolen höchstens ein Stück weit befördert.

Deshalb ist es wichtig, das Wasser des Verdampfers unbedingt täglich zu wechseln und das Restwasser täglich wegschütten. So reduziert man das Risiko für Bakterien und Schimmelpilze im Wasser. Wenn beim jeweiligen Modell möglich, sollte man das Gerät inklusive Wasserbehälter regelmäßig desinfizieren.

Auch regelmäßiges Entkalken des Verdampfers ist wichtig, sofern vom Hersteller vorgesehen. Damit umgeht man den Effekt mit dem herabgesetzten Siedepunkt. Antikalkkartuschen, Entkalkungspads oder gewöhnliche Entkalkung mit Essig oder Zitronensäure sind hier die Möglichkeiten. Es gilt die Gebrauchsanweisung des Verdampfers zu beachten. Alternativ kann man auch gleich Wasser aus einem Filtersystem wie etwa Brita verwenden.

Einen Überblick über die Auswahlkriterien bei einem Verdampfer gibt es im Folgenden:

Kriterien bei der Auswahl eines Verdampfers

Bisherige Luftfeuchtigkeit, Raumgröße und Befeuchtungsleistung

Um herauszufinden, wie stark die Befeuchtungsleistung des Verdampfers sein soll, muss man sich die aktuelle Luftfeuchtigkeit und die Größe des Raums ansehen, in dem die Luftfeuchtigkeit gesteigert werden soll. Entsprechend sollte man den geeigneten Verdampfer auswählen.

Bevor man einen Verdampfer oder einen anderen Luftbefeuchter aufstellt, sollte man die bisherige relative Luftfeuchtigkeit unbedingt mit einem Hygrometer messen. Denn vielleicht ist die Luftfeuchtigkeit gar nicht zu niedrig, sondern wird nur wegen zu viel Staub in der Luft als zu trocken empfunden. Dann könnte ein Luftbefeuchter zwar theoretisch trotzdem helfen, da er den Staub zum Absinken bringt, andererseits darf man den Raum auf keinen Fall überfeuchten und sollte nicht in kritische Bereiche der Luftfeuchtigkeit hineinlaufen. Ein Luftbefeuchter sollte höchstens dann eingesetzt werden, wenn man genug Spielraum nach oben hat. Stattdessen sollte man vielleicht lieber einen Luftreiniger verwenden. Also: Luftbefeuchter nur einsetzen, wenn die Luftfeuchtigkeit tatsächlich zu niedrig ist. Bei trockener Luft, die vermutlich auf Staub zurückzuführen ist, eignet sich ein Luftreiniger.

Wenn die bisherige Luftfeuchtigkeit im Raum sehr niedrig ist, muss die Befeuchtungsleistung des Verdampfers stärker sein, als wenn die bisherige Luftfeuchtigkeit nur ein wenig unter dem Idealwert liegt. Auch die Temperatur im Zimmer beeinflusst die Luftfeuchtigkeit. Je höher die Zimmertemperatur, desto geringer ist die relative Luftfeuchtigkeit, auch wenn sich weiterhin die gleiche Menge Feuchtigkeit in der Luft befindet. Kältere Luft hat also eine höhere relative Luftfeuchtigkeit. Je höher die Temperatur ist, die man im Zimmer beibehalten möchte, desto größer muss man die Befeuchtungsleistung des Verdampfers wählen.

Ist die Luftfeuchtigkeit tatsächlich zu niedrig, geht man zum nächsten Schritt über: der Bestimmung der Raumgröße. Verdampfer sind, wie alle Luftbefeuchter, nämlich immer nur bis zu einer bestimmten Maximalraumgröße geeignet. Diese gibt der Hersteller meist irgendwo im Datenblatt des jeweiligen Geräts an. Um die Raumgröße zu ermitteln, sieht man sich das Raumvolumen, also die Größe des Raums in m³ an, d.h. Grundfläche (in m²) multipliziert mit der Höhe des Raumes. Ist die maximale Raumgröße, für die das Gerät geeignet ist, in m² angegeben ist, wird i.d.R. eine Raumhöhe von 2,5 m angenommen. Nimmt man den angegebenen Wert also nochmal mal 2,5, so kann man in mit der tatsächlichen Raumgröße bzw. Raumvolumen des eigenen Raums vergleichen.

Hat man nun Raumgröße und relative Luftfeuchtigkeit des Raums ermittelt, gilt es einen Verdampfer mit ausreichender Befeuchtungleistung auszusuchen. Auch die Befeuchtungsleistung findet man meistens in den Datenblättern der verschiedenen Geräte. In der Regel wird sie in Liter pro Stunde (oder auch pro Tag) ausgewiesen. Man kann sich schon einmal an Maßeinheiten wie ml/h und g/h und m3/h gewöhnen. Ein Liter (l) entspricht einem Kilo (kg) und 0,001 Kubikmeter (m3), sodass alle diese Angaben vergleichbar sind.

Wasserhärte

Weniger ein Auwahlkriterium als ein Ausschlusskriterium ist die Wasserhärte.

Ist das Wasser nämlich zu hart, also zu kalkhaltig, ist ein Verdampfer nicht geeignet.

Zu hart bedeutet hier eine Wasserhärte von über 21 °dH, was für deutsche Härtegrade steht.

Das Problem wurde oben schon beschrieben: Verkalkt der Verdampfer, wird der Siedepunkt des Wasser herabgesetzt, wodurch die zuverlässige Abtötung von Bakterien und Keimen nicht mehr sichergestellt ist. Außerdem kann das Gerät überhitzen und kaputt gehen, dabei könnte zudem möglicherweise heißes Wasser auslaufen.

Ein kleineres Problem, oder Nachteil, ist das Herabrieseln von Kalk bei sehr kalkhaltigem Wasser.

Bei hartem Wasser oder auch bei Verwendung einer Entkalkungsanalage sollte man lieber auf einen Verdunster oder einen Luftwäscher ausweichen.

Hygrostat – notwendig beim Verdampfer

Einen Verdampfer sollte man unbedingt immer nur in Kombination mit einem Hygrostat betreiben.

Denn ohne Kontrolle durch ein Hygrometer kann es zu einer Überfeuchtung kommen. Die Luft, und schließlich der Raum, bekommen mehr Feuchtigkeit ab, als ihnen gut tut. Das kann letztendlich sogar die Schimmelbildung begünstigen.

Als Gegenmaßnahme sollte man gleich einen Verdampfer mit integriertem Hygrostat kaufen. Alternativ kann man selbst mit einem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit messen und beobachten.

Damit es nicht zur Überfeuchtung kommt, wird die Luftfeuchtigkeit im Raum durch das Hygrostat reguliert. Dazu wird die relative Luftfeuchtigkeit ständig gemessen und die Befeuchtung dementsprechend angepasst. Zur Überfeuchtung der Raumluft sollte es mit einem Verdampfer mit Hygrostat nicht kommen.

Wasserbehälter des Verdampfers

Wenn man einen Verdampfer auswählt kann man beim Wasserbehälter zwei Dinge beachten.

Ein offener, von außen zugänglicher Wasserbehälter bietet den Vorteil, sich leicht säubern zu lassen. Geschlossene oder verwinkelte Behälter machen das ganze schon schwieriger. Außerdem sollte sich in den Behälter leicht Wasser einfüllen lassen.

Wenn der Wasserbehälter groß genug ist, muss man ihn nicht so häufig neu befüllen. Das spart Arbeit und Zeit. Zudem besteht weniger Gefahr, dass das Wasser vollständig verdampft und der Verdampfer in der Folge überhitzt. Davor sollte allerdings bei hochwertigen Geräten ein Trockengehschutz bewahren.

Ventilator beim Verdampfer

Bei manchen Verdampfern unterstützt ein Ventilator die Verteilung des Wasserdampfs.

Ein Ventilator ist für die Funktion nicht unbedingt notwendig, denn der Wasserdampf verteilt sich auch selbst – zugegeben etwas langsamer. Dafür trägt der Ventilator zur Geräuschkulisse bei.

Bei einem Verdampfer mit Ventilator wäre es nützlich, wenn man verschiedene Luftstromstärken einstellen kann oder den Ventilator auch mal ganz abschalten kann.

Reinigung des Verdampfers

Der Reinigung des Verdampfers kommt eine große Bedeutung zu. Deshalb sollte sich der Verdampfer auch leicht reinigen lassen.

Wie der Verdampfer zu reinigen ist, sollte man in der Gebrauchsanweisung nachlesen. Dort steht auch, welche Reinigungsmittel geeignet sind. Vor Konsultierung der Gebrauchsanweisung sollte man keine Chemikalien oder Desinfektionsmittel verwenden.

Entkeimung des Verdampfers

Im Wasserbehälter des Verdampfers können sich theoretisch Bakterien und andere Keime sammeln. Zwar gelangen diese bei ordnungsgemäßer Funktion nicht in die Atemluft, da sie durch das Erhitzen des Wassers abgetötet werden. Trotzdem könnte man vorsichtshalber das Wasser zusätzlich entkeimen, wenn es das Gerät erlaubt.

UVC-Lampe

Eine Möglichkeit der Entkeimung ist die UVC-Lampe – zudem die sicherste. Dabei werden durch UV-Licht Bakterien und andere Keime zerstört. Man verwendet die UVC-Lampe in der Regel nicht durchgehend, sondern schaltet sie für eine Stunde ein, wenn der Luftbefeuchter 3 oder 4 Stunden gelaufen ist. Ob man eine UVC-Lampe beim jeweiligen Verdampfer einsetzen kann sollte man erst in der Gebrauchsanweisung oder mit dem Hersteller klären.

Ionenstab

Auch ein Ionenstab dient zur Entkeimung. Diesen legt man ins Wasser, wo er in der Folge Mikroorganismen wie Bakterien und andere Keime abtötet.
Im Vergleich ist eine UVC-Lampe zwar stärker, da sie mehr verschiedene Arten von Mikroorganismen abtötet, aber ein Ionenstab ist immernoch ziemlich zuverlässig und auf jeden Fall besser als nichts. Silberionen-Stäbe oder Silberionen-Kartuschen sind manch einem schon bekannt.

Lautstärke beim Verdampfer

Verdampfer sind in der Regel leise, natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Geräten.

Bei Modellen, die das Wasser kochen, kann man blubbernde Wasserblasen hören. Bei Geräten die das Wasser anderweitig zum Verdampfen bringen, kommt eine andere Geräuschkulisse zustande.

Wenn man einen möglichst leisen Verdampfer, etwa fürs Schlafzimmer sucht, sollte man darauf achten, ob eine Dezibelangabe vorhanden ist.

Stromkosten und Folgekosten

Schon vor dem Kauf ist es sinnvoll sich zu überlegen, was für Folgekosten durch den Verdampfer auf einen zukommen.

Der Stromverbrauch ist bei Verdampfern höher als bei den allermeisten anderen Luftbefeuchtern – das Wasser muss nämlich ständig auf hohe Temperaturen erhitzt werden, und das schlägt sich im Energieverbrauch nieder. Eine Angabe zum Stromverbrauch sollte sich bei jedem Geräte finden.

Natürlich hängt der Stromverbrauch letztendlich davon ab, wie lange man den Luftbefeuchter laufen lässt. Die Stromkosten lassen sich durch ein integriertes Hygrostat gut im Rahmen halten. Denn das Hygrostat regelt selbst, wann es mit der Luftbefeuchtung gut ist und schaltet dann automatisch ab. So wird nicht unnötig Strom verschleudert. Bei den meisten Hygrostaten gibt man einen Zielwert vor, bei dem dann mit der Luftbefeuchtung gestoppt wird.

Teilweise sind für Verdampfer auch Entkalkungsutensilien oder Hilfsmittel zur Entkeimung notwendig. Filter müssen in der Regel allerdings keine ausgewechselt werden.

Fazit: Verdampfer sind zwar mit am stromintensivsten – dafür muss man aber keine Filter austauschen.